Posts Tagged ‘Erdbeben’

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Erdbebengefahr Rimini- aktuelle Lage

13/07/2012

Urlaub RiminiDIE ERDE HAT SICH BERUHIGT- Zahlreiche E-Mails haben uns in den letzten Tagen erreicht, in denen die Frage gestellt wurde, ob ein Urlaub in Rimini im Hinblick auf die Erdbebengefahr empfehlenswert ist oder nicht.

Aufgrund der Erdbeben im Gebiet der Emilia Romagna und der damit zusammenhängenden negativen Schlagzeilen in den letzten Wochen, sind die meisten Touristen am Zweifeln, ob es klug ist, einen Urlaub in dieser Region zu buchen oder sie überlegen sogar, den bereits fixierten zu stornieren.

Die Unsicherheit ist nach den beiden schweren Erdbeben Ende Mai mit insgesamt 26 Todesopfern enorm und die Angst vor weiteren Nachbeben, wie es sie Anfang Juni in der Region gegeben hat, ist groß.

Dazu muss ganz klar festgellt werden, dass Rimini sich zwar in der Nähe des Erdbebengebiets befindet, aber jedes Mal waren lediglich leichte Erschütterungen zu spüren und es entstanden keine Schäden. Es sind weder Gebäude, noch Straßen beschädigt und auch keine Menschen zu Schaden gekommen.

Auch wenn die Natur nicht 100%ig vorhersehbar ist, so kann man dennoch von einem nur sehr geringen Risiko sprechen. Die beiden letzten aufgezeichneten Nachbeben in den Orten Ferrara und Modena waren so schwach, dass sie von der Bevölkerung in keinster Weise wahrgenommen wurden.

Vor allem für diejenigen, die ihren Urlaub bereits gebucht haben, sei noch erwähnt, dass alleine die Angst vor einem weiteren Beben kein Grund ist, bei einer Stornierung die Reisekosten rückerstattet zu bekommen.

Nachdem auch die letzten spürbaren Nachbeben schon einige Zeit her sind, kann man davon ausgehen, dass die Gefahr vorüber ist.

Also steht einem traumhaften Urlaub in Rimini nichts im Weg…

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Neues Beben an der Mittleren Adria-Ravenna

06/06/2012

Erdbeben Emilia RomagnaHeute Morgen kam es vor der Küste von Ravenna zu einem erneuten Erdbeben der Stärke 4,5. Es richtete keine größeren Schäden an. Insgesamt wurden vier Beben in der Nacht auf Mittwoch zwischen 02.00 und 6.00 Uhr verzeichnet. Das letzte und gleichzeitig auch schwerste Beben erreichte um 6.08 Uhr eine Stärke von 4,5.

Das Epizentrum auf der Höhe von Ravenna lag in 25,6 Kilometer Tiefe – über 100 Kilometer von den bisherigen Beben entfernt. Die Erdstöße wurden entlang der Mittleren Adria Italiens bis nach Ancona gespürt. Die Zahl der Bebenopfer nach mehreren folgenschweren Erdstößen in der Region Emilia Romagna ist auf 26 angestiegen. Eine 65-jährige Frau, die nach dem Erdbeben vom 29. Mai aus den Trümmern ihres Hauses bei Modena geborgen worden war, erlag laut der Nachrichtenagentur Ansa ihren Verletzungen.

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Erneut starkes Nachbeben in der Emilia Romagna

04/06/2012

Erdbeben Emilia RomagnaDie Erde in der Region Emilia Romagna kommt nicht zur Ruhe. Nach den beiden schweren Beben im Mai wurde die Region erneut von Nachbeben erschüttert. Weitere Gebäude stürzten ein, verletzt wurde aber niemand.

Das stärkste Beben erreichte am Sonntagabend um 21.21 Uhr laut dem Institut für Geophysik eine Stärke von 5,1 und war noch in Bologna und Mailand zu spüren. Das Epizentrum lag wieder in der Region Emilia Romagna in der Nähe der Städte Concordia und San Possidonio. In Rimini waren die Erdstöße diesmal- Gott sei Dank- nicht zu spüren.

Nach Angaben der italienischen Medien kam dieses Mal niemand zu Schaden. Indes stürzten weitere Gebäude ein, die bei den vorherigen Beben beschädigt worden waren. Das Beben sorgte allerdings für Panik unter der Bevölkerung – vor allem bei den rund 14.000 Menschen, die nicht in ihre zerstörten Häuser können oder sich aus Angst vor weiteren Erschütterungen nicht in ihre Häuser trauen. Seit den beiden verheerendsten Beben im Mai mit der Stärke 6 und 5,8 wurden in der Emilia Romagna hunderte Nachbeben registriert.

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Erdbeben- keine Schäden in Rimini

31/05/2012

Erdbeben Emilia Romagna24 Tote, 400 Verletzte, über 14.000 Menschen haben durch die Erdbeben in Norditalien ihren Besitz verloren– das ist die Bilanz der jüngsten Erdbeben im Nordosten Italiens. Immer wieder kommt es zu Erschütterungen. Auch die Strände der Adria mit ihrem Zentrum Rimini gehören zu der betroffenen Region Emilia Romagna. Allerdings war die Küstenregion um Rimini von den Beben nicht betroffen, auch wenn man die Erschütterungen hier in Rimini deutlich spüren konnte.

ADAC-Jurist Klaus Heimgärtner weist darauf hin, dass Erdbebenangst jedoch kein ausreichender Grund sei, den Urlaub in die beliebte Ferienregion zu stornieren. Ein Rücktrittgrund liege laut Heimgärtner nur bei konkreten Gefahren vor, etwa wegen zerstörter Straßen und Brücken, die den Zugang zum Reiseziel verhindern, oder bei konkreter Gefahr von Nachbeben.

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Erneutes Beben in der Emilia Romagna

29/05/2012

Erdbeben Emilia Romagna 2012Der Boden bebt erneut- Italien kommt einfach nicht zur Ruhe! Gegen 9.00 Uhr hat ein schweres Erdbeben der Stärke 5,8 den Norden Italiens erneut erschüttert. Dabei ist die Zahl der Toten laut italienischer Medien auf zehn gestiegen. Mehrere Menschen seien verletzt und zahlreiche Gebäude beschädigt worden. Dabei handelt es sich überwiegend um Bauwerke, die bereits beim vorigen Beben am 20. Mai beschädigt worden waren. Das Epizentrum lag erneut bei Modena in der Region Emilia Romagna. Die Erdstöße waren laut der staatlichen Nachrichtenagentur ‚Ansa‘ bis nach Venedig und Mailand spürbar. Auch in Kärnten, Tirol und Salzburg in Österreich spürten Menschen das Beben.

Der Bahnverkehr wurde auf mehreren Strecken in Norditalien zeitweise unterbrochen. In Bologna und Modena wurden auch die mobilen Telefonnetze unterbrochen. Staatspräsident Giorgio Napoletano erklärte, dass die Region Emilia Romagna und ganz Italien diese schweren Momente überwinden werden. Ministerpräsident Mario Monti versicherte, dass der Staat alles daran setzen wird, die Schäden sobald wie möglich zu beheben.

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Auswirkungen des Erdbebens in der Emilia Romagna für Touristen

23/05/2012

Erdbeben Emilia Romagna Italien Eine Serie von Erdbeben erschüttert Italien. Das Erdbeben, das den Nordosten Italiens in der Nacht auf Sonntag erschütterte, wurde mit einer Stärke von bis zu 6,1 auf der Richterskala verzeichnet und war somit fast genauso gewaltig wie das schreckliche Beben von Aquila im April 2009.

Das Epizentrum des Erdbebens lag in der Nähe der Stadt Ferrara, nahe der Gemeinde Finale Emilia, allerdings waren die Erdstöße nicht nur in der Emilia Romagna zu spüren, sondern auch in Mailand, Südtirol, Venedig und in Innsbruck in Österreich. Das Beben forderte 7 Todesopfer und über 50 Verletzte, 5000 Menschen wurden obdachlos. Historische Monumente wurden beschädigt oder vollkommen zerstört, darunter die zum Weltkulturerbe der Unesco gehörende Altstadt von Ferrara.

Laut Auskunft der „Autostrade Spa“ sind Urlauber, die nach Italien fahren, nicht von den Auswirkungen des Erdbebens betroffen, sofern sie nicht direkt in das Krisengebiet reisen. Alle Autobahnen und Schnellstraßen in Italien seien frei befahrbar und ganz normal zu benutzen. In der Emilia Romagna könnte es zu Umleitungen auf Provinzstraßen kommen. Auch für Bahnreisende gibt es keine Störungen mehr.

Durch das Erdbeben wurde vor allem das Gebiet zwischen Modena, Bologna und Ferrara getroffen, die Küstenregion von Venedig bis Rimini blieb unbeschädigt. Laut einer Sprecherin der Tourismusbehörde der Emilia Romagna sei die Situation unter Kontrolle und es seien alle Sehenswürdigkeiten zugänglich. Hotels oder touristische Infrastrukturen hätten keine Schäden erlitten und auch die für das kommende Wochenende geplante Tourismusbörse in Ferrara werde stattfinden.