Posts Tagged ‘Kunst’
05/02/2013
Auf dem Hügel von Covignano, dem Residenzviertel, in dem sich nach dem Krieg wohlhabende Einwohner Riminis zahlreiche Villen im Grünen gebaut haben, befindet sich die antike Quelle Galvanina, deren Wasser schon zu Zeiten der Römer bekannt war. Dort steht heute auf den Ruinen eines antiken Malatesta-Schlosses die Kirche S. Fortunato, die im XV. Jahrhundert als Olivetanerabtei „S. Maria di Scolca“ bekannt war.
Die Fassade und der anliegende Portikus sind aus Ziegelstein, das Marmorportal zeigt deutlich seine Herkunft- die Renaissance. Das dreischiffige Innere mit Kassettendecke enthält auf den seitlichen Altaren zwei Gemälde von Cesare Pronti und auf dem Hauptaltar eine „Anbetung der Könige“ von Giorgio Vasari aus dem Jahre 1547. An den Wänden der Sakristei sind Fresken aus dem 15./16. Jahrhundert zu bewundern.
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24/06/2012
Ein Besuch des berühmten Castel Sismondo ist ein absolutes Muss und ein nicht zu verpassendes Highlight für euren Urlaub Rimini!
Diese architektonische Schönheit ist eine der imposantesten Sehenswürdigkeiten der Emilia Romagna. Mitten in der Altstadt von Rimini, nahe dem Piazza Malatesta, erhebt sich die größte Burg der Adelsfamilie Malatesta und gilt als Meisterwerk der Militär-Architektur.
1437 gab der erst 20jährige Herrscher von Rimini, Sigismondo Pandolfo Malatesta, den Bau seines Herrschersitzes in Auftrag. Auch den Plan der Burg soll Sigismondo selbst entworfen haben, wobei die Beteiligung mehrerer Architekten, darunter auch Filippo Brunelleschi, bekannt ist. Vor Beginn der 15jährigen Bauphase musste ein ganzes Stadtviertel umgesiedelt werden und sämtliche Gebäude wurden dem Erdboden gleichgemacht. Die Burg wurde auf Teilen der Stadtmauer, den Überresten der Häuser, des Bischofspalastes, eines Klosters und des Baptisteriums errichtet. Ursprünglich war das Hauptgebäude noch von einem weiteren Gebäudering umgeben und die dicken Mauern ließen keinerlei Geschütze durchkommen. Die eindrucksvollen, schrägen Türme, die alle in Richtung Stadt weisen, machten die Burg zu einem Symbol der Macht. Die Tatsache, dass sie auf das eigene Volk gerichtet sind, lassen vermuten, dass der Herrscher einen Aufstand der Bürger mehr fürchtete als einen Angriff von außen.
1468 starb er auf der Burg und mit dem Fall der Malatesta verlor das Castel Sismondo dann endgültig seinen Charakter als machtvolles Herrscherdomizil. Im Folgenden wurde es für militärische Zwecke genutzt und wurde 1821 in eine Kaserne der Carabinieri umgewandelt, kurz bevor die Außenwände abgerissen wurden und der Burggraben aufgefüllt wurde.
Heute ist die Burg, nach einer umfassenden Renovierung, Schauplatz wichtiger, nationaler und internationaler Veranstaltungen und Kultur-Events, wie z.B.: das „Meeting per l’amicizia fra i popoli“ (ein Treffen im Zeichen der Freundschaft zwischen den Völkern) oder „Estate al Castello“, eine großartige Veranstaltungsreihe während der Sommermonate, die seit dem Jahr 2006 mit künstlerischen Darbietungen, Lesungen, Kabaretts, historischen Festen und unterschiedlichsten Events für alle Altersgruppen punktet.
Das ganze Jahr über finden Ausstellungen bedeutender Kunstwerke aus Museen der ganzen Welt statt. Hinter den dicken, antiken Mauern kann man wundervolle Meisterstücke von Rembrandt, Van Gogh, Picasso, Gauguin u.v.m. bestaunen. Aber auch jungen, vielversprechenden Künstlern wird die Gelegenheit geboten, ihre Werke auszustellen.
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20/06/2012
Mitten im Herzen von Rimini liegt ein kultureller Schatz von unsagbar hohem Wert – das „Domus del Chirurgo“ (dt.: „Haus des Chirurgen“).
Während Grabungsarbeiten auf dem Piazza Ferrari wurde im Jahr 1989 ein Mosaik entdeckt, das zu einem weltweit einzigartigem archäologischen Fund führte.
Archäologen legten die Reste einer Arztpraxis aus der Römerzeit frei. Das Gebäude ist offenbar in der zweiten Hälfte des 3. Jhd. n. Chr. abgebrannt und wurde samt Inventar von Asche bedeckt, so dass es gut konserviert wurde und unter einem Park ungestört von Bauarbeiten 17 Jahrhunderte lang auf seine Entdeckung wartete.
Teile der Mauern einzelner Räume und die Mosaikböden waren fast vollständig erhalten und so konnte das einstöckige Haus inklusive Innenhof mit Brunnen und Kräutergarten gut rekonstruiert werden. Der vermutlich aus Griechenland stammende Arzt benutzte für seine Arbeit ein Behandlungszimmer mit einem Schreibtisch und Schrank und einen Nebenraum mit Bett für Patienten, worauf Brandstellen auf den Fußböden hinweisen. Eine Sammlung medizinischer Instrumente, wie Pinzetten, Skalpelle, Sonden, Ampullen, Messbecher aufbewahrt in einer Ledertasche macht diese Ausgrabungsstätte zu einem Ort mit unschätzbarer, internationaler Bedeutung! Unter den Fundstücken befanden sich auch Gefäße zur Zubereitung und Aufbewahrung von Pflanzenextrakten, die vermutlich als Medizin verwendet wurden und ein Behälter, in Form eines menschlichen Fußes, der vermutlich für Wärmebehandlungen bei rheumatischen Beschwerden benutzt wurde.
Die schräge, äußere Befestigungsmauer ist ein Hinweis darauf, dass das Haus beinahe direkt am Strand lag. In dieser Epoche befand sich das Meer fast 2 km weiter im Landesinneren als heute. Im Laufe dieser 2000 Jahre bildeten sich Ablagerungen des Marecchia-Flusses, auf welchen die Stadt Rimini entstand.
Im Dezember 2007 erfolgte die Eröffnung des „Domus del Chirurgo“ nach einer 18jährigen Bauphase unter schwierigsten Bedingungen. Seit diesem Tag ist das „Haus des Chirurgen“ ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Um das Haus herum wurde eine Glaskonstruktion gebaut, deren Gänge einen Überblick über die Räumlichkeiten ermöglichen. Diese archäologische Ausgrabungsstätte ist weltweit einmalig und bietet einen einzigartigen Einblick in die Arbeit und das Leben eines Arztes aus der Antike.
Öffnungszeiten:
vom 16. September bis 15. Juni:
Dienstag bis Samstag: 8.30 – 13.00 / 16.00 – 19.00
Sonn- und Feiertage: 10.00 – 12.30 / 15.00 – 19.00
Montag: geschlossen (ausgenommen Feiertage)
vom 16. Juni bis 15. September:
Dienstag bis Samstag: 9.30 – 12.30 / 16.30 – 19.30
Sonn- und Feiertage: 16.30 – 19.30
Montag: geschlossen (ausgenommen Feiertage)
Im Juli und August werden die Öffnungszeiten dienstags und freitags von 21.00 – 23.00 Uhr erweitert!
Die Eintrittskarte ermöglicht den Zutritt zum „Domus del Chirurgo“ und dem benachbarten städtischen Museum!
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06/06/2012
Der Hafenkanal der römischen Stadt Ariminum war eigentlich die Mündung des Marecchia-Flusses, der sich von der Tiberiusbrücke gerade bis zum Meer schlängelte. Ein kurzes Stück des Flußlaufes konnte von kleinen Schiffen befahren werden, da diese wendig um die Brückenbögen herumgelenkt werden konnten, während größere Schiffe talabwärts vor Anker gingen. Die archäologischen Ausgrabungen haben bis heute keine Fundstücke der Hafenstruktur der römischen Stadt hervorgebracht. Auf dem großen schwarz/weißen Mosaik Domus Romana im „Palazzo Diotallevi“ ist eine Anlege-Szene im Hafen mit Seemännern beim Manöver und Booten, die die beiden Navigationsphasen simulieren, dargestellt: Von links: Ein Ruderboot, ein die Segel streichendes Boot und ein zweites großes Schiff mit den Segeln im Wind, das gerade in den Hafen einfährt. Außen links zeigt das Mosaik eine hypothetische architektonische Hafenstruktur mit einem Mann, der ein Signalfeuer in einem Kohlenbecken entzündet. Diese Bodenmosaik-Szene ist zweifellos an den römischen Brauch- „Domus“ und öffentliche Gebäude mit Seemotiven (Schiffe, Seefauna, Tritonen, Najaden und die Meeresgötter des römischen Olymps) – angelehnt. Das Mosaik wurde restauriert und wird heute in den Räumen der Stadtmuseen ausgestellt. Der Hafenkanal ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Hier kann man außerdem wunderschöne Freizeitboote bewundern.
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04/06/2012
Die Gemeinde von Rimini hat diesen einsam gelegenen christlichen Tempel im Jahre 1510 nach einer Zeichnung von Bernardino Guiritti am Rand der Konsularstraße „Via Flaminia“, die von Rom bis nach Rimini führte und sich dort mit der „Via Emilia“ und der „Via Popilia“ verband, erbauen lassen. Der Name der Kirche läßt sich von dem römischen Meilenstein, der die „Via Flaminia“ am Eingang der Stadt markierte, ableiten; andere Quellen bieten im Einklang mit der legendären Atmospähre der christlichen Barmherzigkeit eine andere Version: Ein zum Tode Verurteilter soll, dank einer Vision der Madonna auf der Spitze einer Säule, begnadigt worden sein- daher der Name „Madonna della Colonella“ (Madonna der kleinen Säule). Das Bild der Madonna auf dem Hauptaltar wird seit dem XV. Jahrhundert verehrt. Im einschiffigen, mit Lisenen, plastischen Rahmen und Darstellungen geschmückten Kircheninneren befindet sich eine wertvolle Grablegung von Jacopo Palma il Giovane aus dem Jahre 1610.
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04/06/2012
Die Kirche wurde 1611 erbaut und im Jahr 1925 restauriert, sie enthält ein Freskogemälde von A. Codrini (1608) mit der Jungfrau „Madonna della Scala„, die hier wegen eines vollbrachten Wunders besonders verehrt wird. Der Bogen neben der Kirche- „Porta Gervasona“ oder auch „Portello“ genannt- gehörte zum Verteidigungssystem der Malatesta-Mauer und ist auch heute noch gut erhalten. Die im 2. Weltkrieg völlig zerstörte Kirche S. Nicolo al Porto wurde nach dem Krieg wieder vollständig aufgebaut. Von dem antiken 1338 erbauten Tempel ist nichts als der Glockenturm übriggeblieben. Die dem Patron der Seeleute geweihte Kirche enthält ein Bild des Heiligen auf dem Hauptaltar, ein Kruzifix aus dem XIV. Jahrhundert und eine „Predigt des heiligen Antonius an die Fische“ von A. Sargetti (XVII. Jahrhundert).
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04/06/2012
Das antike Heiligtum ist eine der größten und ihrer Kunstwerke wegen bedeutendsten Kirchen von Rimini. Die schon 1625 von den Karmelitern erbaute Kirche wurde zwischen 1767 und 1772 nach einem Plan von Gaetano Cupioli neu gebaut. Das helle einschiffige Kircheninnere ist mit Stuckarbeiten (1770) von Antonio Trentanove prächtig dekoriert. In den seitlichen Kapellen und auf dem Hauptaltar befinden sich Gemälde von hohem künstlerischem Wert: In der ersten Kapelle links „die Trinität, die Jungfrau und die Schutzheiligen von Rimini“ von Cosimo Piazza (1611); 2. Altar: „Die Predigt von Johannes dem Täufer“ von Andrea Boscoli; 3. Altar: „Der Märtyrer von S. Gaudenzo“ von G. Soleri Brancaleoni (1794), auf dem 1. Altar: „Die Seelige Madonna mit Heiligen“, ein Jugendwerk von Guido Cagnacci (1630), auf dem Hauptaltar ein schon in der antiken Wallfahrtskirche S. Gaudenzo ausgestelltes Kruzifix.
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03/06/2012
Dieses religiöse, franziskanische Gebäude aus dem vierzehnten Jahrhundert steht auf dem Hügel von Covignano, ein malerischer Panoramapunkt über der Stadt Rimini. Das im 2. Weltkrieg zerstörte antike rechte Schiff wurde sofort wieder aufgebaut. Heute ist die Kirche, dank des religiösen Interesses und der lieblichen Umgebung, ein beliebtes Ausflugsziel. Im Museum delle Grazie befindet sich eine Pinakothek mit Gemälden von Lionello Spada, Ottaviano Nelli, G. Maria Crespi, Giuseppe de Rivera und Bernardo Strozzi. Außerdem bietet das Museum zahlreiche Objekte sakraler Kunst, Malatesta-Keramiken und Malatesta-Glas, Ausgrabungsfunde, Silber, Stoffe und eine kleine Ausstellung von Gravierungen und Zeichnungen der modernen Kunst.
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17/05/2012
Wer einen Urlaub in Rimini wählt, kann hier jede Menge entdecken. Die Adriastadt ist reich an Geschichte, Kunstwerken und Sehenswürdigkeiten. Der Malatesta-Tempel (aus dem Italienischen „Tempio Malatestiano“) ist eines der berühmtesten Bauwerke der italienischen Renaissance. Er ist nicht nur die wichtigste Kirche von Rimini, sondern auch das schönste Monument des beliebtesten Badeortes Italiens. Von den Einwohnern Riminis wird er auch einfach als „Duomo“ (Dom) bezeichnet.
Bereits im 9. Jahrhundert stand auf dem Platz des heutigen Tempels eine kleine Kirche mit dem Namen „Santa Maria in Trivio„, die im 12. Jahrhundert durch die gotische Kathedrale San Francesco des Franziskanerordens ersetzt wurde.
Sigismondo Malatesta beauftragte im 15. Jahrhundert den berühmten Theoretiker und Architekten Leon Battista Alberti mit einem Neubau. Sigismondo wollte das bis dahin schlichte Gotteshaus in ein prächtiges Mausoleum für sich und seine dritte Gattin Isotta degli Atti umbauen. Alberti war für die Umgestaltung der Außenfassade verantwortlich. In den beiden großen Rundbögen der Fassade sollten ursprünglich die Sakrophage Sigismondos und Isottas ihren Platz finden. Heute sind diese jedoch im Inneren der Kirche untergebracht. Der obere Teil der Fassade wurde nie vollendet. Alberti plante den Bau einer Kuppel, die dem Pantheon in Rom ähneln sollte, auch sie wurde jedoch nie gebaut.
Der „Dom“ besitzt eine wunderschöne Renaissance-Fassade aus weißem Marmor, der aus den römischen Ruinen in Sant´Apollinare in Classe bei Ravenna und in Fano stammt, die zwar nie ganz vollendet wurde, aber dennoch von einzigartiger Schönheit ist. Im Inneren der Kirche befinden sich bedeutende sakrale Kunstwerke wie ein Kreuz des berühmten Künstlers Giotto aus dem 14. Jahrhundert, ein Fresko des Renaissancemalers Piero della Francesca aus dem Jahr 1451 und die Grabkapelle von Sigismondo Malatesta und seiner Ehefrau Isotta degli Atti.
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04/04/2012
Der südeuropäische Zwergstaat San Marino ist zwar klein, hat aber jede Menge zu bieten. Alle, die im Urlaub Rimini auch gerne mal ein Museum besuchen, kommen hier auf ihre Kosten:
Pinakothek San Francesco
In der Altstadt von San Marino befindet sich die Kirche „San Francesco“ aus dem 14. Jahrhundert, die heute die Pinakothek mit Gemälden des 13. bis 18. Jahrhunderts beherbergt.
Informationen:
Via Basilicius – San Marino Stadt
Tel. +378 0549-885132
Staatsmuseum
In der Altstadt von San Marino, im Palast „Pergami Belluzzi„, befindet sich das Staatsmuseum (Museo di Stato) mit tausenden Ausstellungsstücken zur Geschichte San Marinos: Fundstücke historischer Ausgrabungen, historische Dokumente, Münzen und Gemälde.
Informationen:
Piazzetta del Titano 1 – San Marino Stadt
Tel. +378 0549 883835
Museum für antike Waffen
Der „zweite Turm“ der Altstadt von San Marino beherbergt ein Museum für antike Waffen (Museo delle armi antiche), das mit mehr als 1500 Ausstellungsstücken die Waffengeschichte vorrangig des 15. bis 17. Jahrhunderts zeigt.
Informationen:
Via Salita alla Cesta – San Marino Stadt
Tel. +378 0549-991295
Museum für moderne Waffen
Wer sich für die Beschaffenheit und Funktionalität der Waffen des ersten und zweiten Weltkrieges interessiert, der sollte es nicht versäumen dem Museum für moderne Waffen (Museo degli armi moderne) einen Besuch abzustatten.
Informationen:
Contrada della Pieve 2 – San Marino Stadt
Tel. +378 0549-991999
Foltermuseum
Wer sich im Urlaub ein bißchen gruseln möchte, der sollte das Foltermuseum in San Marino besuchen. Hier kann man schauderhafte Folterinstrumente wie z.B. einen Kniespalter oder die sogenannte Nürnberger Jungfrau begutachten.
Informationen:
Lato Porta San Francesco – San Marino Stadt
Tel. +378 0549-991215
Staatliche Galerie für Moderne und Zeitgenössische Kunst
In diesem Museum, das vor allem bei Kunstliebhabern sehr beliebt ist, kann man Kunstwerke, Gemälde, Fotografien und Skulpturen aus dem 20. und 21. Jahrhundert betrachten.
Informationen:
Via Eugippo – San Marino Stadt
Tel. +378 0549-883002 / 885414
Reptilarium – Aquarium San Marino
Dank der jahrelangen Forschung kann man im Reptilarium von San Marino alles über die zauberhafte Welt der Reptilien und der Fische erfahren.
Informationen:
Via Paolo III 5 – San Marino Stadt
Tel. +378 0549-992010
Das Kuriositätenmuseum
Neben den unzähligen lehrreichen Museen gibt es in San Marino auch ein Museum, das ganz dem Spaß gewidmet ist. Hier kann man alles was ungewöhnlich, merkwürdig und selten erscheint, jedoch WIRKLICH ist, betrachten!
Informationen:
Salita alla Rocca 26 – San Marino Stadt
Tel. +378 0549-992437
Das Wachsfigurenmuseum
Auch das Wachsfigurenkabinett ist einen Besuch wert. Hier wird dem Besucher die Geschichte der Republik San Marino in Form von nachgestellten Szenen nahe gebracht.
Informationen:
Via Lapicidi Marini 17 – San Marino Stadt
Tel./Fax +378 0549-992940
Maranello Rosso Museum
Das Maranello Rosso-Museum teilt sich in zwei Museumsbereiche: das Ferrari Museum und das Abarth Museum. Im Ferrari Museum sind 25 Ferraris ausgestellt. Neben den Formel-1-Rennwagen sind auch Prototypen und Straßenfahrzeuge zu sehen. Ein weiterer Bereich ist Enzo Ferrari gewidmet. Anhand von Dokumenten und Fotos wird das Leben des berühmtesten Unternehmers Italiens erzählt. Im Abarth Museum sind insgesamt 40 Fahrzeuge von Carlo Abarth zu sehen. Neben den Ralley-und Sportwagen sieht man GT und Formel-1-Fahrzeuge. Dieses Museum sollte man unbedingt besuchen, wenn man sich in der Nähe befindet.
Informationen:
Strada dei Censiti 21 – Falciano
Tel. +378 0549-970614
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